Er möchte in den Leiterinnen und Leitern der DPSG "den Menschen sehen" und auch im Verband dazu beitragen, dass unsere Mitglieder dort abgeholt werden, wo sie stehen. So Manuel Rottmann bei seiner Vorstellung als Kandidat zum neuen Bundesvorsitzenden der DPSG. In dieser Zeit keine einfache Kandidatur nach dem Rücktritt von Tobias Miltenberger und der Absage von Tobias Then auf der letzten Bundesversammlung. Er hat sich auch als Mensch vorgestellt, mit Vorlieben und Eigenheiten, aber auch mit Ideen und Ansätzen, den Verband voranzubringen und, wie die Welt, ein wenig besser zu machen.
So wählte ihn die Bundesversammlung dann auch mit großer Mehrheit zum neuen Bundesvorsitzenden der DPSG. Wir wünschen ihm an dieser Stelle im Namen des Mainzer Diözesanverbandes viel Erfolg, die nötige Energie und Durchhaltekraft, Mitstreiterinnen und Mitstreiter und Gottes reichen Segen für die Erfüllung seines neuen Amtes.
In der kurzen Zeit, die Versammlung tagte nur den Sonntag Mittag, wurden auch andere Dinge beraten und verabschiedet. Es fiel der Startschuss der Jahresaktion 2009 "Leben, das ist mehr", einer Initiative des Arbeitskreises Behindertenarbeit. Weitere Informationen folgen bald auch bei uns im Diözesanverband.
Daneben wurde eine Projektstelle Ost eingerichtet, die die Entwicklung der DPSG in den neuen Bundesländern begleiten soll. Das Thema Fundraising wurde auf der Bundesversammlung zwar kurz beraten, aber ein eingereichter Antrag leider nicht zur Abstimmung gebracht, weil, wie schon auf den letzten Bundesversammlungen, dem Thema nicht ausreichend Zeit und Platz eingeräumt wurde.
Bundeskurat Guido Hügen bewarb außerdem die Romwallfahrt, die nächstes Jahr zum 80jährigen Jubiläum der DPSG stattfinden, so bekam auch der Mainzer Vorstand symbolisch einen Pilgerstab überreicht. Wir werden mit ihm dann wohl nach Schwangau pilgern.
