Am Montag, 15. Dezember um 14.15 Uhr übergaben Pfadfinder der Ringverbände (rdp) das Friedenslicht aus Betlehem an Minsterpräsident Kurt Beck. "Mit eurem Licht zeigt ihr allen Menschen wie wichtig es ist, sich für den Frieden einzusetzen“, sagte Ministerpräsident Beck und versprach den Pfadfindern sich für Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen.
Diözesanjugendseelsorger Pfarrer Markus W. Konrad vom Bund der Katholischen Jugend (BDKJ) erinnerte daran, dass der Einsatz für Kinder und Jugendliche, die sozial und finanziell benachteiligt sind, gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine wichtige Aufgabe sei, die dem Frieden diene.
Ministerpräsident Beck dankte den Pfadfindern für ihren Einsatz in der Jugendarbeit und die Zeichen der Hoffnung, die sie mit der Weitergabe des Lichtes aus Betlehem gerade in der Zeit vor Weihnachten setzen. „Ich freue mich, dass ihr mit eurem Licht an die Weihnachtsbotschaft
erinnert und hoffe, dass es an vielen Weihnachtsbäumen leuchten wird“,
so Beck. Die Delegation bildeten Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus den Verbänden BdP und vcp Rheinland-Pfalz/Saar, der DPSG in den Bistümern Mainz und Speyer, der PSG im Bistum Mainz und Vertreter des BDKJ.
Sechs Pfadfinder aus Mainz-Gonsenheim und Bürstadt hatten
das Friedenslicht aus Betlehem,
entzündet in der Geburtsgrotte Jesu, am Sonntag, den 14.12., von Wien
nach Mainz gebracht, wo es nach einer Aussendungsfeier mit Weihbischof
Neymeyr ins ganze Bistum getragen wurde. Motto ist dieses Jahr "Setze Zeichen des Friedens". Der Diözesanverband der DPSG Mainz gibt das Friedenslicht am Donnerstag, 18.12., 10.00 Uhr an die Teestube KONKRET in Darmstadt (Alicenstraße 29) und an Karl Kardinal Lehmann (Freitag, 19.12., 17.00 Uhr, Bischofshaus) weiter. Außerdem soll die Flamme in den Justizvollzugsanstalten Rockenberg und Dieburg leuchten.
Wer das Friedenslicht weitergeben möchte, kann es im Jugendhaus Don Bosco (Am Fort Gonsenheim 54, 55122 Mainz) und in der Kirche am Markt Nr. 10 (direkt am Mainzer Dom) abholen.
