Rover a la carte

Wie der Name schon sagt, befassten sich die Rover dieses Jahr mit einer essenziell wichtigen Sache, der Lagerküche. Das Thema schien Appetit gemacht zu haben, denn bei 9 Teamern und 24 Teilnehmern gingen im Bistro schon fast die Stühle aus.

Bei einem Ratequiz konnten die, in drei Gruppen aufgeteilten, Teilnehmer mit bereits bekanntem Wissen rund um den Kochtopf auftrumpfen oder z.B. die vielseitige Verwendung der Kartoffel beim Zubereiten von Speisen kennen lernen.

Am Samstag war Praxis angesagt. Nach Festlegen der Zutaten und Mengen kaufte ein Teil der Gruppe die Lebensmittel und die übrigen Teilnehmer bauten 2 Jurten auf, in denen in der Folgezeit jeweils 3 Gerichte gekocht wurden. In 3 Gruppen aufgeteilt konnten die Teilnehmer je ein Gericht in Trangia, auf Gaskochern und über dem Feuer zubereiten und natürlich essen, statt der üblichen Teilnahme am Essen im Speiseraum des Jungendhauses.

Bei frischen, winterlichen Temperaturen um 0°C und Schnee war das Abendprogramm herzlichst willkommen. Im Cafe House konnte man sich bei super gemütlicher Atmosphäre und leckeren Spezialitäten wieder aufwärmen. Ein Highlight war die Demonstration: was passiert, wenn man brennendes Fett mit Wasser löschen möchte. Die 4 Meter hohe Stichflamme dürfte allen Teilnehmern im Gedächtnis bleiben.

align=justifyDes weiteren formulierte die Konferenz einen Antrag an die DV, die Biermarke für Diözesanveranstaltungen von Pfungstädter auf Licher zu ändern. An der DV wurde ein Antrag zur Geschäftsordnung auf Nichtbefassung diesbezüglich gestellt, da bereits zur DV ausreichend Licher Pilsener zur Verfügung stand – es bedurfte nur einer Frage an Waldemar und schon gibt es in Gernsheim natürlich auch Licher Bier.

Abschließend bleibt festzuhalten: Das Thema war praktisch und ohne Ergebnisdruck, der Konferenzteil zu trocken und die Abendveranstaltung war schön mit toller Atmosphäre und ohne Mitmachzwang.