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![]() Ich seh den Sternenhimmel...(aus: Schlaglichter Nr.65/04) Aus der Reihe "Ab ins Grüne"![]() Diese Situation gehört nunmehr der Vergangenheit an. Zumindest bei den zwölf Teilnehmern des "Sterngucker-Wochenendes des Pfadi-AKs". Drei Tage hieß es sich die Sterne einzuprägen, neue Erkenntnisse über das Weltall zu sammeln und Geschichten von nie da gewesener Glaubwürdigkeit zu hören. Angefangen hat alles in Heidelberg mit der Begrüßung durch die AKSternchen und vielen bunten Bildern von weit entfernten Sternenhaufen, Galaxien und Planeten. Dem Anlass entsprechend hat die Referentin für Schnick-Schnack und Firlefanz Stefanie Hatzenbühler eigenhändig für die Teilnehmer und die Teamer die Sterne vom Himmel geholt, die trotz ihres irdischen Daseins in der Nacht wunderbar leuchteten. So war es jedem möglich auch noch im Dunkeln zu sehen wer sich denn da auf einen zubewegt.
Doch die beiden Sternenschiffe sollten sich noch einmal auf den Weg machen: Nächstes Ziel war Heppenheim, genauer: Die Sternwarte unter der Starkenburg. Auf einem historischen Berg (Heldon) liegt eine Sternwarte, die von Hobbyastronomen betrieben wird. Nach einem Rundgang und dem erfolgreichen Eröffnen der Kuppel sah man aber leider nur viele Wolken. Ein bis fünf Sterne haben sich zwar getraut mal runterzuschauen, aber zu wenig um sich den Kosmos mit Hilfe der Ausrüstung der Sternwarte mal näher anzuschauen. Dennoch war der Abend sehr interessant. Der erste Vorsitzende des Sternwartenvereins nahm sich viel Zeit für viele Fragen und brachte den Sternguckern die Sonne näher und wie man ganz einfach mit recht wenigen Hilfsmitteln auch in der Gruppenstunde Sonnenbeobachtung durchführen kann.
Doch allzu bald ging es wieder zurück, leider immer noch bewölkt und auch der ein oder andere Regentropfen hat es geschafft, durchzubrechen. Am Sonntagmorgen ging es dann nach einem reichhaltig, lecker zubereiteten Frühstück in Selbstversuchen weiter: Teleskope, Kompasse, Mini- Planetarien, Sonnenteleskope und viele andere nützliche Dinge wurden gebastelt unter der Aufsicht unserer Referentin für Schnick-Schnack und Firlefanz. Doch wie soll ich meine Pfadis erleuchten? Dieser Frage gingen die Leiter in zwei Teams nach und gestalteten je ein Programm für mehrere Gruppenstunden und für das Sommerlager. Und schon war das Wochenende schon vorbei. Viel Input, jede Menge Geschichten, viel selbst Gebasteltes und recht müde stiegen die Teilnehmer in ihre Shuttles und traten den Heimweg an. Gerüchten zufolge sollen auch alle angekommen sein (irgendwann). Und wenn das nächste Mal ein Pfadi kommt und nach einem Sternbild fragt, dann antwortet der Leiter: "Gut, dass ich auf dem Sternguckerwochenende war!" und erklärt ihm das Sternbild und was Kassiopeia überhaupt war... |
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