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![]() Leiterkongreß 2000(aus: Schlaglichter Nr.49/00) Alles Pfadfinder oder was?Kleine Vorbemerkung: Dieser Artikel entstand in Eigenregie des Leiterkongress-Workshop "Öffentlichkeitsarbeit". Folgende Teilnehmer haben daran mitgearbeitet: Nils Reiß, Juliane Pfeil, Susanne Walter, Johannes Greiner, Thomas Herr, Ulrike Rothermel, Simone Peikl Geleitet wurde der Workshop von Mo (Marcus Ohl) und Björn Burwitz. Der Leiterkongress fand dieses Jahr wieder in Gernsheim statt. In sechs verschiedenen Workshops beschäftigten sich insgesamt 70 Leiter aus der ganzen Diözese Mainz mit Themen rund um die pfadfinderische Identität.
Workshop mit dem Bundesvorsitzenden![]()
Der Workshop "Erlebnispädagogik" fand im Freien statt. Bei diesem Workshop stand das Ausprobieren im Vordergrund: Die Teilnehmer ertasteten Bäume, liefen aneinander gebunden über die Wiese und machten Erfahrungen mit verbundenen Augen. Während es den Tag über in erster Linie um praktische Erfahrungen und Ausprobieren ging, erarbeitete sich die Gruppe abends die theoretischen Grundlagen zur Erlebnispädagogik. Dazu versammelten sich die Teilnehmer des Workshops in der Jurte ums Feuer. Margit, die den Workshop zusammen mit Kerstin teamte, schaffte es innerhalb kürzester Zeit, gemeinsam mit der Gruppe die wesentlichen Merkmale der Erlebnispädagogik zu erarbeiten. Und plötzlich wurde der Gruppe klar: Blind durch die Gegend zu laufen dient nicht der Belustigung der umstehenden Beobachter, sondern soll das Vertrauen des "Blinden" in seinen Mitspieler fördern.
SpiritualitätDer Workshop "Spiritualität" wurde von Stefan Caspari und Thomas Gensler geleitet und war im Meditationsraum unter dem Dach. Er wurde mit Kerzen, Tüchern, Teppichen und Blumen verziert. Dies alles sollte die Stimmung anregen und eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Der Workshop begann mit der Frage, was Spiritualität für die Teilnehmer ist. Die selbst gemalten Bilder erstellten die Teilnehmer, um ihre eigene Meinung und Ansicht von Spiritualität aufzuzeigen. Ausgelegte Bücher sollten Denkanstöße schaffen, doch durch die vielen und langen Diskussionen wurden sie nicht genutzt. Als positiv wurde von einem Teilnehmer empfunden, dass kein fest vorgegebenes Ziel gesetzt wurde. Dadurch war genug Zeit für Diskussionen in einem etwas unterkühlten Raum.
Tue Gutes und rede darüber!![]()
GedenkenEtwas leisere Töne wurden dieses Jahr in Gottesdienst angeschlagen, da leider im vergangenen Jahr vier Pfadfinder in unserer Diözese verstorben sind. Einige der Gottesdienstteilnehmer blieben dann noch etwas länger sitzen und sangen sich von vorne bis hinten durch die Liederbücher.
Disco, Disco DiscoAbends ging es dann mit der obligatorischen Disco-Veranstaltung weiter. Bis in die späte Nacht tanzten einige Unentwegte im Tischtennisraum des St. Georg-Hauses. Und auch als die letzten Töne verklungen waren, wollten noch nicht alle ins Bett gehen: Bis zum ersten Sonnenstrahl wurde noch geredet, gesungen, gespielt und gelacht.
Schlaf nachholenDen meisten Teilnehmern schien der Leiterkongress in diesem Jahr gut gefallen zu haben, nur der fehlende Schlaf musste wohl in den nächsten Tagen dann nachgeholt werden.Zum Schluss noch eine Frage, die uns wohl alle bewegt: Kommt der Bauchtanz auf der StuKo? Weiterführende Links |
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