Berlin, Berlin, ...

Arbeiten und Feiern in der Bundeshauptstadt

Mehr als fünfzig Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Diözesanverbands Mainz haben im September am Kongreß der Ringe im Jubiläumsjahr teilgenommen. Insgesamt versammelten sich 3000 junge und ältere Menschen und diskutieren über die wichtigen Themen, denen sich das Pfadfinden auch für die nächsten 100 Jahre stellen muss. Besucht wurde der Kongress selbst auch von Vertreterinnen und Vertretern aus anderen Verbänden, der Kirchen und weiteren Personen aus Politik und Gesellschaft.

Im Rahmen des Kongresses wurden in verschiedenen Workshops Themen bearbeitet, so zum Beispiel das Verhältnis von Pfadfinden zu Schule, die Aktualität der Pfadfinderpädagogik oder auch die Kirchenpolitik unserer Verbände.

Im Laufe des Samstages hat sich die Mainzer Gruppe mit Ihrem Weihbischof Ulrich Neymeyr getroffen. Dabei wurde Stefanie Mieth ihre Woodbadgeernennung ausgesprochen. In einer kurzen Ansprache betonte Weihbischof Neymeyr die wichtige und gute Arbeit, die Leiterinnen und Leiter in Ihren Gruppen leisten. Besonders würdigte er dabei die Ausbildung in der DPSG und die viele Zeit, die jeder einzelne investiert, um für seine Leitungstätigkeit fit und ausgebildet zu sein.

Im Rahmen des Wochenendes wurde die "Berliner Erklärung" verschiedenen Politikern überreicht. Darin nehmen die Pfadfinderverbände nochmals gezielt Stellung zu den Themen unserer Zeit.

Gefeiert wurde das Jubiläum mit einer großen Party am Samstag Abend und einem Gottesdienst am Sonntag Morgen. Auch hier war der Mainzer Diözesanverband präsent (besonders eindrücklich auch durch wehende Banner) und aktiv beteiligt.

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Marcel Marquardt, Diözesanvorsitzender

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