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Mit Mut kann man einiges machen(aus: Schlaglichter Nr.58/03) Was Smutje, Schmutz und Mutter gemeinsam haben? --- natürlich Mut. Mut war das Thema der diesjährigen Stufenkonferenz der Jungpfadfinderstufe. Wir (der Jufi-AK als Vorbereiter) wollten den "Ermutigungstext" der Jufi-Stufe erlebbar machen. Leider fanden sich nur 9 mutige Teilnehmer ein. Die waren aber dafür um so motivierter, und so konnte der übliche "Konferenzteil" bis auf die Wahlen bereits am Freitag abend kurz und schmerzlos abgehandelt werden. Am späteren Abend gab es dann noch den Einstieg mit dem Ermutigungstext und den dazugehörigen Kommentaren der Teilnehmer vom letzten Jahr. Diese Runde wurde intensiv zum Austausch über eigene Vorstellungen und Erfahrungen genutzt. Bereits am Samstag morgen konnten dann die Teilnehmer ihren eigenen Mut anhand eines Vertrauensspiels beweisen, bevor es zu den Aktionen ging. Diese waren zu verschiedenen Themen aus dem Ermutigungstext geplant: Eine Gruppe war gemeinsam unterwegs und erkundete im Wald zusammen mit dem Förster neue Spiele und Möglichkeiten, den Wald und die Natur zu erfahren. Herr Dorschel, der Förster vom Lennebergwald bei Mainz verstand es, selbst die Leiter für neue Erfahrungen zu begeistern. Die Anregungen besonders zum Erleben und Erfahrbarmachen des Waldes waren für alle Teilnehmer sehr interessant. Hierzu trug besonders seine Begeisterung bei, die sich auf die Teilnehmer übertrug. Die andere Gruppe nahm sich das Thema "selbst machen und ausprobieren was möglich ist" vor ... und es ist einiges möglich, wenn man als Pfadfinder unterwegs ist. Innerhalb von etwas mehr als 3 Stunden schaffte es die Gruppe aus einem Haufen Sperrmüll eine fahrbare Seifenkiste mit Bremse herzustellen. Nachdem die Teilnehmer die Aktionen beendet hatten, wurde auch das Thema "Mut zur Kirche" angegangen. Als katholischer Pfadfinderverband haben wir unsere Wurzeln im christlichen Glauben. Jesus als Vorbild und Weggefährten zu nehmen ist in unserem Truppalltag oder im Lager oftmals nicht einfach. Nach einer sehr gelungenen Abendveranstaltung im "Café-Haus" (vielen Dank nochmals an Holger und Steffi) stand der Sonntag vor allem zur Verfügung, um die Seifenkiste vom Samstag gegen die vorher vom AK zusammengebaute Kiste zu testen. Hierbei zeigte sich deutlich, daß der Arbeitskreis zwar das schnellere Gefährt gebaut hatte, jedoch ging der Preis für die Zuverlässigkeit an die Teilnehmer der Stuko, denn das Gefährt hielt bis zum Schluß durch. Zusammenfassend waren die Themen der Jufi-Stuko so vielfältig, wie es der Ermutigungstext ist. Viele Teilnehmer (und Teamer) werden sich wohl noch lange an die abenteurlichen Schuß-Fahrten mit den Seifenkisten erinnern ... und sicherlich solche oder ähnliche Aktionen auch in ihren Truppstunden angehen. Weiterführende Links |
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